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30.03.24 –
Vorwärts im Gegenwind
Die Kreisvorsitzende der GRÜNEN Anke Much hatte ihre Mitglieder in den Löwen nach Hirsau eingeladen und sprach zur Begrüßung über die anstrengenden Zeiten von Rücken- und Gegenwind, die man gerade erlebe.
Zu Gast aus Stuttgart war der grüne Landtagsabgeordnete und Vorsitzender der GRÜNEN Landtagsfraktion Andreas Schwarz. Einleitend konnte er den die erschreckenden Alarmzeichen für den demokratischen Rechtsstaat in Erinnerung rufen, wie sie in Biberach zu hören und zu sehen waren. „Wir GRÜNE können gut mit den Bauern sprechen, mit denen, die wirklich reden wollen. Während draußen die Traktoren lärmten, war Cem Özdemir mit den anderen im Gespräch. Das können wir! Die Korrektur von Fehlern zeigt auch, dass Politik lernfähig ist.“ fasste der 45-Jährige die angespannten Stunden vom Aschermittwoch zusammen.
Das Leben der Menschen einfacher machen
Als Antwort auf die von Rechtspopulisten aufgeheizte Stimmung ist seit Wochen zu erleben, wie Hunderttausende gegen die AfD auf die Straße gehen. „Dieser Aufstand der Anständigen macht Mut.“, freute sich Schwarz.
Seine Leistungsbilanz fällt vielfältig aus. „Vor allem geht es darum, das Leben für die Menschen einfacher zu machen und Lösungen zu präsentieren. Wir müssen Fehler korrigieren und Bürokratie abbauen. Da höre ich viele berechtigte Klagen und denen gehen wir auch nach. Aber wir können nicht alle Transparenz und Kontrolle aufgeben. Sonst bekommt am Schluss der das Grundstück, der den Schuldes am besten kennt,“ meinte Schwarz mit einem Lächeln zu Ryyan Alshebl, dem grünen Bürgermeister aus Ostelsheim.
Unser Zuschuss zum 49.-€ Ticket steht!
Die politische Aussage: „Der Zuschuss unseres Landes zum 49.-€-Ticket steht – das kann ich verbindlich sagen!“ – war dem Fraktionsvorsitzenden besonders wichtig. „Auch das Jugendticket für 1 € pro Tag ist ein Ergebnis unserer Politik, auf das wir stolz sind!“
Als weitere Pluspunkte der Landespolitik nannte Schwarz:
Politik ist Beziehungsarbeit
Am Schluss kam die Diskussion auf und es wurde konkret. Es ging auch um den Wunsch der Bürger von Ernstmühl nach einer Haltestelle für die Bahn. So ein konkretes Ziel wird erst dann erreicht, wenn die zuständigen Schreibtische davon erfahren, wenn telefoniert, geschrieben, besucht, gesprochen und um ein Budget und eine Planung gerungen wird. „Schreiben Sie mir, damit wir uns darum kümmern!“
Für viele Besucher zeigte sich der Landespolitiker als praktisch orientierter Gesprächspartner, der zugesagt hat, in Stuttgart das verlässliche Bindeglied zu den Behörden zu sein. „Dafür wäre normalerweise euer Landtagsabgeordneter und sein Büro zuständig. Den gibt es hier noch nicht. Also machen wir das.“ So stellt man sich das vor, wenn einer aus Stuttgart kommt.
© Albrecht Martin, Pressereferent Kreis Calw
© Fotos: Wolfgang Much
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